Samstag, 12. November 2011

ich sah die freie Hand des unsichtbaren Marktes schalten!
und walten!

ich packte sie und schüttelte sie!

dies kann ich allen empfehlen:

schütteln wir die unsichtbare Hand und!
fliegen wir auf ins Tal!
wo der Markt frei hüpft!

hängen wir unsere Schlötterlinge in die Luft und packen!
packen die Hornochsen und die unsichtbare Hand!

übrigens:
dies ruft ein altes Männlein, sich wehrend!

gegen wen?
gegen die unsichtbare Hand, die ihn schüttelt –

wir hören es gut!
wo geschieht dies?

auf einem Maisfeld!
wann?
es ist ja schon geschehen!
ihr Kabisköpfe!

Längst, längst ist dies geschehen!
längst seid ihr überholt von den!
Schlötterlingen und den Menschen!
ihr verkommenen Halunken Hasenfüsse!
bleibt hinter euren Hecken und helft!
fangt bereits eure losgelassenen Hände ein!
mit dem feinen Spucknetz!
das euch noch bleibt!
wie ihr denkt!

bewohnt von mir aus!
den freien Markt!
wenn ihr ihn findet!
ich finde ihn nicht!
wir finden ihn nicht!
wo ist der freie Markt?
wer seid ihr wo seid ihr?
im freien Markt verschwunden?

nein, da sind wir!
die Geschüttelten!
hier sitzen wir und warten!
im Mais!
was stellt ihr euch vor?
wo sind wir?
nichts stellt ihr euch vor!
ihr Sauhunde Schafseckel Ochsenfüsse!
nicht einmal vorstellen könnt ihr euch!
die Abwesenheit der unsichtbaren Hand!

aber jetzt, jetzt sind wir ruhig!
Wir glauben nichts mehr!
Wir glauben nicht mehr!

wo das Maisfeld ist und wo der freie Markt!
wir wissen nur, dass wir verloren sind!
im Mais des freien Marktes!

hier warten wir!
seit wir nicht mehr glauben!
ist es still!

auch den Schüssen!
Wo seid ihr?
glauben wir nicht!

wir glauben nicht mehr!
dass wir verloren sind!

wo denn?

wir hängen euren Händen!
tausend Schlötterlinge an!
und weitere Schlötterlinge!
an die unsichtbare Hand.

Oh! Die Hand wird schwer und sinkt...

die Schlötterlinge glänzen!
weit herum!

bumm!

Freitag, 11. November 2011

111 Jahre Saint-Exupéry

Gleichungen

A ROSE IS A ROSE IS A SORE
c m landerl




Dienstag, 8. November 2011

Das Große Gespräch über die Zukunft (V)


"Abends sind die Stirnen der Bank, wenig oberhalb ihres Stockwerks, mit Nebel verhängt. Von der Straße gesehen blinken die Fenster der Direktion wässerig, untergehende Schiffe."


Jahrestage, 25. August 1967

Mittwoch, 2. November 2011




Eia, popeia,

was raschelt im Stroh

Es sind die lieben Gänschen,

sie finden keine Ruh'.