Samstag, 29. September 2012

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Freitag, 28. September 2012

Freitag, 21. September 2012

Das kalte Jahr (Vorgriff)





"Die leuchtende Sonne war erloschen, und die Sterne wanderten, sich verdunkelnd, im unendlichen Raume, ohne Strahlen, ohne Pfad, und die eisige Erde raste blind und dunkel durch die mondlose Luft; der Morgen kam und verging - und kam erneut, es wollte Tag nicht werden, und die Menschen vergaßen in all ihrer Not ihre Leidenschaften in all dieser Trostlosigkeit."

Lord Byron - Darkness




"Wilde Streiks an sechs verschiedenen Orten. Von uns [d.h. der organisierten, studentischen, kleinbürgerlichen Apo] keine Spur. Die Zeit wird kommen, wo man uns fragen wird: Wo warst Du, Adam? Und das beste, was wir dann sagen können, ist, wir haben gegen uns gekämpft, um das reißende Tier, das wir von Geburt an sind, zu fesseln und von der Macht fernzuhalten, alles zu zerstören."

Bernward Vesper - Die Reise




"And the Weathermen shrug their shoulders."

The Ex & Tom Cora 





Dienstag, 4. September 2012

Unser Scheitern an Deutschland




Donaukurier Nr. 204, Dienstag, 4. September 2012:


"IN KÜRZE:

Marsch nach Berlin
Die Protestcamps von Flüchtlingen in mehreren bayerischen Städten werden im Laufe dieser Woche offenbar alle aufgelöst. Am Samstag startet in Würzburg ein Protestmarsch nach Berlin. Die Flüchtlinge aus Passau, Regensburg, Aub bei Würzburg, Nürnberg, Bamberg und Würzburg schließen ihre Camps für die Teilnahme am Protestzug."

Samstag, 1. September 2012

In einem Land






"Es gehört Mut dazu, in einem Land zu leben, in dem man sich fremd fühlt, in dem eine Sprache gesprochen wird, die man nicht versteht, einem Land mit unbekannten Regeln und Bräuchen, in dem man nicht weiß, wen man um Hilfe bitten kann. Und es braucht noch viel mehr Mut, den Entschluss zu fassen, die Sprache dieses Landes zu lernen und mit den Menschen zu sprechen."
Dietrich Wersich

Gedanken an den Marsch auf Berlin - das ist jetzt schon zwei Jahre her!

"Schon Ende August, auf der Fahrt von Süden hoch, waren wir plötzlich eines Morgens in Nebel eingehüllt aufgewacht, fröstelnd in den Schlafsäcken zwischen Auto und Maisfeld. Im Freien konnte man auch bei gutem Wetter jetzt nicht mehr schlafen. Die Zeitungen rochen anders. Alles war beschlagen in der Frühe, taub. Offensichtlich war jetzt Schluß mit irgendwelchen Provisorien. Bringen sie die neue Ordnung in das Leben, lautete der Zeitbefehl, und wir mühten uns entsprechend."

Rainald Goetz Kontrolliert Seite 64