Hiermit reiche ich, Herr Sascha Macht, fristgemäß zum 25. Juni 2010 (dem Geburtstag meines Vaters) eine Beschwerde betreffs des Verhaltens meines Mit-Bloggers Herr Adalbert Spichtig z. H. des allerallerhöchst ehrenwerten Sankt Blogwarts ein.
Folgendes piekt mir im Auge: Vor über einem ganzen Monat (am 22. Mai 2010, um 19:50 Uhr - am 22. Mai schon, jawohl!) bat ich meinen Mit-Blogger, namentlich Herr Adalbert Spichtig, informell auch "Spichti" oder "Spuchti" oder "Spichtelchen" genannt, darum, mir ein kleines Poem über die Schweizer Fasnacht (oder die Basler Fasnacht oder die Fasnacht am Fuße des Matterhorn oder die Fasnacht im allgemeinen) zu schreiben. Bis jetzt hat sich Herr Adalbert "Spachteli" Spuchtig nicht bei mir gemeldet, ob er denn dieses von mir angeforderte Poem nun schrübe oder dieses von mir angeforderte Poem eben nicht schrübe. Mit diesem Verhalten, großherzig gebeneideter Blogwart Bloggi, bin ich zutiefst nicht einverstanden, denn nichts sehnlicher wünsche ich mir als dieses Poem oder eben eine förmliche, aber höfliche!, Absage des Herrn Spichtelli, dieses Poem eben nicht zu schreiben, genau!
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Erstens) Adalbertig Spachtl erhält eine Verwarnung, eine Abmahnung, eine Watschn, eine Klatschn, einen Arschtritt, einen Abzess, einen Auschluss, einen Ausfluss oder eine Aufforderung, endlich mein Poem (fertig) zu schreiben. Ich warte aber nicht mehr allzu lang, das kann ich Ihnen, liebe Mit-BloggerInnen und Mit-BloggerAußen, höchst und heiligst versprechen.
Zweitens) Adalbert Spichtig wird gebeten, aber auch gezwungen, mir ein gleichwertiges Poem zu erstellen und zwar zu dem mir sehr lieben und auch schönen, weil zugänglich-poetischen Thema "Die Helvetische Republik", die, bedingt durch den kontinentalen Export der Großen Französischen Revolution, vom 12. April 1798 bis zum 10. März 1803 Bestand hatte und sicher noch niemals in lyrischer Form wiederauferstanden sein tat. Als Anregung für Herrn Spochtig sende ich anbei ein Gemälde, das die greisen Körper und zarten Gesichter der Anführer des sogenannten "Stecklikriegs" beinhaltet, die sich 1802 anmaßten, einen föderalistischen Aufstand gegen ebenjene République helvétique - ja, ebenjene glorreiche Repubblica elvetica! - anzuzetteln. Hier die besagten Herren (pfui pfui, aber dem zürnenden Herrgott sei's gedankt: Das Bild zeigt sie bereits als Gefangene auf der Festung Aarburg, jawollja!):
So, ich glaube, ich habe jetzt mehr als genug demonstriret. Wenn Sie alle keine weiteren Fragen haben, würde ich mich gern in mein Gemach zurückziehen. Nein? Gut. Wir sehen uns dann morgen. Eine geruhsame Nacht Ihnen allen und einen guten Start in den morgigen Tag, ja?
Folgendes piekt mir im Auge: Vor über einem ganzen Monat (am 22. Mai 2010, um 19:50 Uhr - am 22. Mai schon, jawohl!) bat ich meinen Mit-Blogger, namentlich Herr Adalbert Spichtig, informell auch "Spichti" oder "Spuchti" oder "Spichtelchen" genannt, darum, mir ein kleines Poem über die Schweizer Fasnacht (oder die Basler Fasnacht oder die Fasnacht am Fuße des Matterhorn oder die Fasnacht im allgemeinen) zu schreiben. Bis jetzt hat sich Herr Adalbert "Spachteli" Spuchtig nicht bei mir gemeldet, ob er denn dieses von mir angeforderte Poem nun schrübe oder dieses von mir angeforderte Poem eben nicht schrübe. Mit diesem Verhalten, großherzig gebeneideter Blogwart Bloggi, bin ich zutiefst nicht einverstanden, denn nichts sehnlicher wünsche ich mir als dieses Poem oder eben eine förmliche, aber höfliche!, Absage des Herrn Spichtelli, dieses Poem eben nicht zu schreiben, genau!
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Erstens) Adalbertig Spachtl erhält eine Verwarnung, eine Abmahnung, eine Watschn, eine Klatschn, einen Arschtritt, einen Abzess, einen Auschluss, einen Ausfluss oder eine Aufforderung, endlich mein Poem (fertig) zu schreiben. Ich warte aber nicht mehr allzu lang, das kann ich Ihnen, liebe Mit-BloggerInnen und Mit-BloggerAußen, höchst und heiligst versprechen.
Zweitens) Adalbert Spichtig wird gebeten, aber auch gezwungen, mir ein gleichwertiges Poem zu erstellen und zwar zu dem mir sehr lieben und auch schönen, weil zugänglich-poetischen Thema "Die Helvetische Republik", die, bedingt durch den kontinentalen Export der Großen Französischen Revolution, vom 12. April 1798 bis zum 10. März 1803 Bestand hatte und sicher noch niemals in lyrischer Form wiederauferstanden sein tat. Als Anregung für Herrn Spochtig sende ich anbei ein Gemälde, das die greisen Körper und zarten Gesichter der Anführer des sogenannten "Stecklikriegs" beinhaltet, die sich 1802 anmaßten, einen föderalistischen Aufstand gegen ebenjene République helvétique - ja, ebenjene glorreiche Repubblica elvetica! - anzuzetteln. Hier die besagten Herren (pfui pfui, aber dem zürnenden Herrgott sei's gedankt: Das Bild zeigt sie bereits als Gefangene auf der Festung Aarburg, jawollja!):
So, ich glaube, ich habe jetzt mehr als genug demonstriret. Wenn Sie alle keine weiteren Fragen haben, würde ich mich gern in mein Gemach zurückziehen. Nein? Gut. Wir sehen uns dann morgen. Eine geruhsame Nacht Ihnen allen und einen guten Start in den morgigen Tag, ja?
Am Platze!,
gez. Sascha Macht
gez. Sascha Macht
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