“Ich arbeite überwiegend mit den Abfallprodukten aus meiner Tätigkeit als Fotografin. Ich nehme die Bilder, die sich - sozusagen autopoietisch - selbst erschaffen haben und verleihe ihnen Sinn erst durch den Titel. Ich schreibe ihnen meine Wahrnehmung ein und gebe ihnen damit einen Platz in der Welt.“
Kristina Zaporozhets / Juni 2008
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Der Sage nach steigt das grüne Ampelmännchen nachts, wenn die Sonne überm Osten längst gesunken ist, von der Ampel herunter und geht über seinen eigenen Zebrastreifen. Rüber und Nüber. Rüber und Nüber. Das rote Ampelmännchen aber, das für immer in seiner Ampel stehen muss, leuchtet giftrot vor Wut, Hass, Frustration, Enttäuschung, Neid und Niedertracht.
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