Montag, 3. Januar 2011

3.1.2011...Freunde:

Morgens eine liebe Tasse Kaffee, eine liebe Kerze, ein lieber Schaukelstuhl. Die Stille ist die Anwesenheit des Geräusches, das die Stille ist. Menschen, die früh aufstehen müssen. Der holende Schlaf, durchaus. Das Vergessen. Wie aufstehen? Die Zehen, die sich recken, lebenslustige Tierchen. Auf ein Haus klettern, auf jedes Haus klettern, mit der Fahne des unmöglichen Theaters. Mit der Fahne des unmöglichen Theaters hinfortwinken die Unbeteiligung der Menschen an den Menschen. Das Wegwinken der Dummheit, die ein Übermass an ungeweckten Gefühlen ist, meine Freunde, eine Trägheit im Fühlen, im Umherschauen und Zuschauen, in der Witterung, im Nichtaufrichten der Härchen, im Allgemeinen, ihr Lieben: Der Glaube, man sei nicht gemeint, wenn die Fahne des unmöglichen Theaters über den Wipfeln sich fein bewege, übrigens, im weichen Wind, der da käme, ewig, ewig, und alles verheissend, die Namen bringend, zeigend. Zu erkennen wäre immer die Fahne als die beweglichste, raue Stelle des Himmels, ähnlich einem blaufächelnden, schürfenden Bach. Streckte man den Arm, würde man es einmal versuchen, sähe man ihn zügig wachsen, dem blauen Fächeln und Sprudeln entgegen, und hinfort wäre die Möglichkeit verstanden, einen unendlichen Arm zu besitzen, wenn es darauf ankäme, und es käme, liebe Freunde, darauf an, ab diesem Zeitpunkt, der auf die Zukunft einen immer leuchtenden Schein würfe, leuchtend in den Nächten und in den Tagen. Es liesse sich damit klare Luft zukommen in der Hitze des -
Zeit wäre gewonnen und Ruhe, ein Rat tauchte auf unter den Füssen, zart und bestimmt, er wäre den Menschen ein Wohlgefallen, meine Freunde, ein Wohlgefallen...

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