Samstag, 30. April 2011
Aus: Antenna Roundup Vol 2
A list of some of the experimenters whose work appears here reads like a Who is Who of Radio It includes: Bill Scherer, W2AEF; Commander Paul H. Lee W3JHR; Allen Katz, W2UYH; Ed Marriner, W6BLZ; Frederick Brown, W6HPH; Herb Brier, W9EGQ; Byron Kretzman, W2JTP; and Dave Heller, K3HNP. Buried among the mighty, are a few sky-hooks of my own humble design."
(Tom Kneitel, K2AES)
Donnerstag, 28. April 2011
Umraumtheater
"Für die Zuschauer des Stückes 'Zeitwabe' waren Sitzkissen in der Mitte der großen Halle ausgelegt. Während das Licht ausging, senkte sich ein riesiges transparentes Sechseckzelt, das bis dahin in der 9m hohen Kuppel verborgen war, auf sie herab. (...) Es war das Ziel, einen neutralen Raum herzustellen, in dem neue Orts- und Zeitvorstellungen suggeriert werden konnten, mit wechselnden Assoziationen, Interpretationen und Irritationen. Durch Rundumprojektionen und Spielhandlungen wurden sie in andere Welten und Zeiten versetzt, befanden sich im Wasser, in Häuserschluchten oder Müllhalden, über denen Möwen kreisten. Das gefundene Abbild wurde verfremdet, gebrochen kristallisiert oder vom Erfundenen überlagert, zusammen mit Geräusch und Ton ein multimedialer Prozeß. Wenn sich die Glocke am Ende hebt, erfährt man einen völlig veränderten Realraum, voller Nebelschwaden, von Kegeln farbigen Lichts durchstoßen."
Herta Schönwolf über Zeitwabe (1978); Bild aus einem anderen Zusammenhang
Samstag, 23. April 2011
Thus the younger brothers stepped into the bright and lurid light of war for their brief hour - and it turned out to be their only hour. Life after the Civil War was for them a long and painful anticlimax. Imbued with the cause for which they had fought, Wilky and Bob set out to be plantation owners in Florida with paid Negro labor. They struggled valiantly, risked their lives, lost large sums of money advanced them by their father, and finally gave up. The rest of Wilky’s brief life was a series of efforts to find a place for himself in a disjointed America; sociable, as always, improvident, he finally drifted westward, worked as a railway clerk and died before he was forty after a period of prolonged ill-health. Robertson lived into our century, a brilliant, erratic individual, gifted, witty, deeply unhappy. He worked for a railroad for a while; he tried to paint, he wrote verse, he travelled; he experienced a series of religious conflicts much like his father - for a while he found solace in Catholicism, the he rebelled against the Church’s authority and turned to the family religion, Swedenborgianism. There were periods of heavy drinking and guilt. He died in the same year as William, 1910, and Henry mourning him, spoke of the vicacity of his intelligence, the variety of his gifts and the easiest aptitude for admirable talk, charged with natural life, perception, humour and colour, that I have perhaps ever known.
Samstag, 16. April 2011
Mittwoch, 13. April 2011
Aufgepasst, aufgepasst!
DEMNÄCHST AUF DEM FISCH:
Der Live-Twicker ... Tweecker ... Tweeter ...
...
... Twiii ...
... Tiiwiiiwiiii ...
...
Der Live-Twitter-Ticker vom Heidelberger Stückemarkt!
Pardauz!
EXKLUSIV UND NUR HIER!
Yeah!
Dienstag, 12. April 2011
"Dokumentationen des Unbekannten" online!
http://hansjuergtrilli.blogspot.com/
Die Verschwörung beginnt jetzt!
Montag, 11. April 2011
Ihr Lieben...
Doch ist in den Lücken der Nätsch?
Und wo stand das weisse Tier, das sichtige,
als es um die Ewigkeit ging?
Sümpfe waren zu sehen im kochenbleichen
pöchelnden Licht. Das Sehende war dem Gesehenen
ausgesetzt und konnte sich keiner Bedeutung
erwehren.
Es bedeutete so viel -
Ringsherum, überall: Das furchtbar gern Gelebte
Im Wasser ein zitternder Baum
scheinbarer Regen ein Flaum
im Herzen die Sorgen der Welt
verknüllt. Grün bewegt sich ein Geäst,
ein Flaum fällt, treu.
Achtung: ein fahles Eichhörnli!
Im weissen Blick gesehen: still!
Ein Vogel und ein Fisch
haben sich erkannt.
Weisse Gelenke im nichtgrünen Grün.
Und wie ist es mit den Geräuschen in den Lücken?
Es klingt ein gefälteltes Wasser
die Klepfenkuh Klippenblicke
und vergesst nicht die Stille –
dass alles zu der Stille zählt.
Die Ewigkeit
fühlt das sichtige Tier
in all unseren Lücken
ist still.
Halt!
Haben wir das akustisch verstanden?
Also: wir sagen es gerne noch einmal.
Die Welt ist reicher zu machen
an Ausgesetztem,
indem an dem Gesehenen
etwas ausgesetzt wird.
Es gilt, mitzumachen, potzblitz.
Nehmt es uns nicht übel...
Heraus aus den Lücken unserer
Lebensläufe
erkennen wir dass wir die Lücken der
Lebensläufe
rein akustisch - nicht verstehen.
Gleichwohl: wir werden darüber nachdenken.
Ein Hinken geht mir/uns im Kopf
Im Herz im Bauch herum.
Wird uns kurz vor dem Tod
Eine Frage nicht einfallen?
...
Welche Wirklichkeit hat mehr Recht?
fragte das Tier der Sichtigkeit.
Auch etwas anderes war noch.
Etwas wühlte tapfer gegen
die Herzwand und ein schwieriges
Geräusch das immer schon
wie sich entpuppte gehört
worden sein musste
entfaltete sich und fiel allen ein.
Es war voller Recht.
Es fürchtete sich das sichtige Tier
nun
da es von Zusammenhängen
umringt war.
DDR-Hochtechnologie aufgespürt?
dass der "VEB Kombinat Robotron" in Zella-Mehlis
an der Erschaffung selbständig denkender Maschinen arbeitete.
Eine entsetzliche Geheimwaffe?
(Collage: Der untergehende Fisch)
Sonntag, 10. April 2011
Samstag, 9. April 2011
Wer ist der geheimnisvolle "Österreicher"?
Berlin. Neues aus dem Archiv der Stasiunterlagenbehörde BStU: Das Bild eines geheimnisvollen Mannes ("Aktennotiz: höchstwahrscheinlich mit einer Kugelschreiberkamera aufgenommen") lag dem Tagebuch des einzigen DDR-Ufologen Hansjürg Trilli bei, der den Einfluss einer außerirdischen Zivilisation auf die Entwicklung des SED-Regimes beweisen wollte und 1990 unter mysteriösen Umständen spurlos verschwand. Auf der Rückseite der Fotografie stehen folgende Worte, die den Historikern in der BStU-Zentralstelle Rätsel aufgeben: "Der Österreicher. Winter '78. Bevor die ersten K[unlesbar]ische wieder starteten. Beweise! Tanzende [unlesbar]" Laut Dr. Oliver Ritzner, Leiter der Arbeitsgruppe, die sich mit dem Tagebuch und der dazugehörigen Stasiakte beschäftigt, handelt es sich zweifellos um die Handschrift Trillis - aber: Wer ist die Person auf dem Foto? "Wir vermuten", so Ritzner, "dass der von Hansjürg Trilli als 'Österreicher' Bezeichnete eine wichtige ausländische Quelle ist, der dem Ufologen sensible Informationen aus westlichen Geheimdienstkreisen übermittelte. Ein 'Deep Throat' aus der Wiener Josefstadt, sozusagen." Man werde nun versuchen, die Identität des Fotografierten herauszufinden, um die Untersuchungen Hansjürg Trillis und sein Verschwinden näher beleuchten zu können.
Bildmaterial des einzigen DDR-Ufologen aufgetaucht - Bald Beweise für eine außerirdische Verschwörung?
Berlin. Dr. Oliver Ritzner, Historiker und Mitarbeiter des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), teilte gestern im Rahmen einer Pressekonferenz zahlreichen anwesenden Journalisten mit, dass eine Fotografie in den Archiven der Berliner Zentralstelle entdeckt worden ist, die für die historische Aufarbeitung der Zeit zwischen dem Untergang der DDR und der deutschen Wiedervereinigung von epochaler Bedeutung sein könnte. Laut Ritzner zeige das Bild die Überreste des im Frühjahr 1990 spurlos verschwundenen einzigen (selbsternannten) Parapsychologen und Ufologen des Arbeiter- und Bauernstaates, Dr. Hansjürg Trilli. Trilli, so Ritzner weiter, vermutete zeitlebens, die SED-Regierung und insbesondere die Ministerien für Staatssicherheit (MfS), Nationale Verteidigung und Auswärtige Angelegenheiten der DDR hätten in den 1950er Jahren in Zusammenarbeit mit dem sowjetischen Geheimdienst KGB Kenntnis über die Existenz von außerirdischem Leben erlangt und spätestens Mitte der 1970er Jahren enge Kontakte zu einer Zivilisation außerhalb unseres Sonnensystems geknüpft, um mit deren Hilfe den Sozialismus über die gesamte Erde zu verbreiten. Es habe, so geht es aus den kürzlich aufgefunden, bisher unveröffentlichten Notizen Trillis hervor, sogar Treffen der Außerirdischen mit hochrangigen Regierungsvertretern in den Bunkern des Komplexes 5000 rund um Berlin gegeben sowie Entführungen von zahlreichen regimekritischen, aber auch unbescholtenen DDR-Bürgern durch Unidentifizierbare Flug-Objekte, genannt UFOs.
Die Arbeitsgruppe des BStU um Ritzner geht davon aus, dass der promovierte Psychologe Hansjürg Trilli, vermutlich 1931 in Finsterwalde geboren, seit Mitte der 1960er Jahre für das MfS im Bereich „Operative Psychologie“ arbeitete und durch Zufall eine umfassende Aktensammlung in geheimen Kellerräumen der Juristischen Hochschule in Potsdam entdeckte, die ihn auf die Spur der bereits erwähnten großangelegten Verschwörung zwischen DDR-Regierung und Außerirdischen führte sowie Hinweise auf die Vertuschung einer Vielzahl von unerklärlichen Vorkommnissen in allen Bezirken des sozialistischen Staates barg.
Ritzner behauptete in seinen Ausführungen, das Zentralkomitee der SED persönlich habe Trilli spätestens Ende der 1970er Jahre zur „persona non grata“ erklärt, der Psychologe musste daraufhin untertauchen, konnte seine Untersuchungen jedoch mithilfe eines Netzwerkes von MfS-Informanten und vertrauten Wissenschaftlern von Eisenhüttenstadt aus fortführen. Dass Trillis Verschwinden in den Wirren der Wendezeit mit dessen geplanter Enthüllung konkreter Beweise für die Existenz einer strenggeheimen Regierungsorganisation namens „Völkerfreundschaft“, die im Auftrag der SED das Komplott mit den intergalaktischen Besuchern betreute, in Verbindung steht, davon ist Ritzner fest überzeugt.
„Die erschreckende Wahrheit über das Zustandekommen der deutschen Wiedervereinigung“, so der Historiker, „ist in den Aufzeichnungen Hansjürg Trillis verborgen. Wir haben einen Teil dieser Tagebucheinträge bereits sichergestellt und hoffen nun, in bisher unerforschten Unterlagen der Staatssicherheit auf den Rest zu stoßen. Ob jedoch Trillis Hauptquelle, die Sammlung der unter Verschluss gehaltenen Stasiakten, noch existiert, kann zu diesem Zeitpunkt niemand mit Sicherheit sagen.“ Es sei nicht auszuschließen, dass die Affäre um Hansjürg Trilli ebenso einen völlig neuen Blickwinkel auf die außenpolitischen Pläne und geheimdienstlichen Machenschaften des gesamten ehemaligen Ostblocks eröffne.
Freitag, 8. April 2011
Ehrenamt
Eilmeldung aus Tripolis, Hauptstadt der Großen Sozialistischen Libysch-Arabischen Volks-Dschamahirija
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute!
Donnerstag, 7. April 2011
wie geht es den mutmasslichen Drahtziehern?
das statistische Verkürzen des Lebens
durch die Anwesenheit der Atomkraft
von 0,03 Tagen
wurde Energieminister Taner Yildiz bewusst
ist in Relation zu sehen
mit dem durchschnittlichen
um sechs Jahre früheren Sterben
aller unverheirateten Männer
der Welt
Ferner gibt es
ein überfälliges Begrüssen von
Entscheidungen
das Fehlen von Legitimität
die Vorsitzenden
des Heimatschutzausschusses
denkt
an das offizielle Nichtabrücken vom Versprechen
an das Enden der Bestrebungen
denkt auch an die Regierung
die anhaltende Gewalt der Beschuss von schwerem
Gerät Attacken auf die Bevölkerung das Toben
heftiger Kämpfe die Ansicht des Chefs die bedenkliche
Entwicklung die ausserordentliche Plünderung das
Eskalieren von ethnischen Spannungen
ja
das Verschanzen mit dem harten Kern
im Regierungspalast der Aufbau
einer gewaltigen Welle
des Widerstands das Suchen nach
Schutz das Verhandeln über die Ausreise
des Wahlverlierers
ja
das Auslösen heftiger Kontroversen das Zurückziehen
der Zustimmung prinzipielle Erwägungen die Klassifizierung
von Gefangenen das kaum Verlassenkönnen der Häuser
Und was ist mit den mutmasslichen Drahtziehern?
das sich gezwungen Sehen
zu einem Schritt
die mögliche Verurteilung
im Internierungslager der Kongress
die Rede von 200 Millionen
Die Billigung des Präsidenten feindliche Kämpfer Streichung
von Geldern das US Festland der verheerende Entschluss
das Zurückziehen der Zustimmung
das Verhandeln auf gleicher Augenhöhe
das Anführen von Sicherheitsbedenken enorme Kosten für den Schutz
des Mammutsverfahrens Bekanntmachung der Drahtzieher
die Klassifizierung der Gefangenen als feindliche Kämpfer
ja
um vier Uhr morgens
das Boot bei schwerem Sturm das gerettet
Werden weniger Menschen bis zum Abend die
Kenterung überladener Boote bei Windstärke
sechs in maltensischen Gewässern der mehrere Meter
hohe Wellengang der Rettungseinsatz unter Schock
stehen an Erkältung leiden der klassische
Fluchtweg aus Schwarzafrika nach Europa
in Hoffnung kommen
der Zustrom der Migranten um zu
die Verschärfung der Grenzkontrollen
das Zurückziehen der Zustimmung
das Anführen von wichtigen Argumenten:
ein wichtiges Argument
zwei wichtige Argumente
drei wichtige Argumente
vier wichtige Argumente
fünf wichtige Argumente
Ja
sechs wichtige Argumente
sieben wichtige Argumente
acht wichtige Argumente
...
zu Hülf!
Dienstag, 5. April 2011
A Propos Cruise Missile
"Ab heute Abend wird die Südgrenze mit Drohnen überwacht. Das hilft uns sehr. Denn die Flüchtlingsströme werden sich schnell weg von den Bahnhöfen ins offene Land ausweiten. Wir sind uns bewusst, dass der Lärm der Drohnen für die Bevölkerung unangenehm ist, aber sie sind für uns sehr nützlich."
Piergiorgio Fornera
Vizekommandant Grenzwachtkorps Region IV
(Tagesschau Schweizer Fernsehen, 4. 4. 2011)