Montag, 11. April 2011

Fürchtet euch vor den Lücken im Lebenslauf!

Ihr Lieben...

Doch ist in den Lücken der Nätsch?

Und wo stand das weisse Tier, das sichtige,
als es um die Ewigkeit ging?

Sümpfe waren zu sehen im kochenbleichen
pöchelnden Licht. Das Sehende war dem Gesehenen
ausgesetzt und konnte sich keiner Bedeutung
erwehren.

Es bedeutete so viel -

Ringsherum, überall: Das furchtbar gern Gelebte

Im Wasser ein zitternder Baum
scheinbarer Regen ein Flaum
im Herzen die Sorgen der Welt
verknüllt. Grün bewegt sich ein Geäst,
ein Flaum fällt, treu.

Achtung: ein fahles Eichhörnli!

Im weissen Blick gesehen: still!
Ein Vogel und ein Fisch
haben sich erkannt.

Weisse Gelenke im nichtgrünen Grün.

Und wie ist es mit den Geräuschen in den Lücken?

Es klingt ein gefälteltes Wasser
die Klepfenkuh Klippenblicke
und vergesst nicht die Stille –
dass alles zu der Stille zählt.

Die Ewigkeit
fühlt das sichtige Tier
in all unseren Lücken
ist still.

Halt!

Haben wir das akustisch verstanden?

Also: wir sagen es gerne noch einmal.

Die Welt ist reicher zu machen
an Ausgesetztem,
indem an dem Gesehenen
etwas ausgesetzt wird.

Es gilt, mitzumachen, potzblitz.

Nehmt es uns nicht übel...

Heraus aus den Lücken unserer
Lebensläufe
erkennen wir dass wir die Lücken der
Lebensläufe
rein akustisch - nicht verstehen.

Gleichwohl: wir werden darüber nachdenken.

Ein Hinken geht mir/uns im Kopf
Im Herz im Bauch herum.
Wird uns kurz vor dem Tod
Eine Frage nicht einfallen?

...

Welche Wirklichkeit hat mehr Recht?
fragte das Tier der Sichtigkeit.

Auch etwas anderes war noch.

Etwas wühlte tapfer gegen
die Herzwand und ein schwieriges
Geräusch das immer schon
wie sich entpuppte gehört
worden sein musste
entfaltete sich und fiel allen ein.

Es war voller Recht.

Es fürchtete sich das sichtige Tier
nun
da es von Zusammenhängen
umringt war.

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