Montag, 30. November 2009
Sonntag, 29. November 2009
Das Lied vom Sein
An meinen Armen hängen die Hände
An meinen Händen die Finger
Und das alles, das alles, das alles, das alles
Hängt hier herum.
An meinem Körper hängen die Beine
An meinen Beinen hängen die Füße
An meinen Füßen hängen die Zehen
Und das alles, das alles, das alles, das alles
Hängt hier herum.
Und das eine hängt hier am anderen
Und das andere hängt hier am einen
Ja: vieles hängt hier an vielem
Und das alles, das alles, das alles, das alles
Hängt hier herum.
Dienstag, 24. November 2009
Mittwoch, 18. November 2009
Meherer Hinweise
"Ich habe stark geschwitz. Und damit ich nicht in nassen Hosen rumlaufen musste, habe ich sie ausgezogen. Ich habe mich mit nassen Hosen schon stark erkältet", sagte der Mann gegenüber «Schweiz aktuell». Der Mann war am Donnerstag von der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden angehalten worden. In den vergangenen Tagen seien mehrere Hinweise bei der Polizei eingegangen, wonach Nacktwanderer unterwegs seien. Der Vorfall wird bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich in den letzten Tagen noch weitere Personen nackt in der Region des Alpsteins aufgehalten hätten. Es sei zu hoffen, dass mit diesem Eingreifen die Vorkommnisse der Vergangenheit angehörten, schreibt die Polizei.
Schadwirkung
Sehr wenige Fliegenarten, von diesen jedoch häufig viele Individuen, können sich auch an Orten (Kot und Unrat) aufhalten, die nicht nur aus menschlicher Sicht aus unhygienisch angesehen werden müssen. Besonders diverse Arten der Familie Schmeissfliege (Calliphorindae), Fleischfliegen (Sarcophagiae) und Echte Fliege (Muscidae), die wir übersichtshalber in die Untergruppen Spaltschlüpfer (Orthorrhapha) und Deckelschlüpfer (Cyclorrhapha) aufgliedern wollen, wobei die Spaltschlüpfer durch einen Längs- oder einem T-förmigen Spalt aus ihrer Mumienpuppe schlüpfen, während die Deckelschlüpfer mit ihrer Stirnblase den Deckel ihrer Tönnchenpuppe sprengen, haben eine Bedeutung als Lästlinge und parasitäre Hautmadenfresser."
Dienstag, 17. November 2009
Sonntag, 15. November 2009
Mehr Chancen für Kinder und Jugendliche
Liebe Leserinnen und Leser,
Sie finden in dieser Ausgabe von mobil einen Beitrag zum bundesweiten Vorlesetag am 13. November 2009. Bereits zum sechsten Mal initiiert die Deutsche Bahn diesen Tag zusammen mit der Wochenzeitung Die Zeit und der Stiftung Lesen. Mit dabei ist in diesem Jahr neben vielen anderen Prominenten auch wieder TV-Moderator Cherno Jobatey. Er sagt: "Lesen ist der Schlüssel zur Bildung. Und ohne Bildung geht nichts." Das kann ich nur unterstreichen.
Lesen beginnt für Kinder mit dem Vorlesen. Entsprechende Studien zeigen eindeutig, dass Vorlesen bei Kindern den späteren Spaß am Lesen nicht nur fördert, sondern oft überhaupt erst begründet. Deshalb ist uns, unseren Partnern und allen prominenten Vorlesern, die uns helfen, der Vorlesetag so wichtig.
Wir engagieren uns seit Langem für die Aus- und Weiterbildung junger Menschen. Und das nicht nur als einer der größten Ausbilder der Republik. Ob wir nun die Initiative Off Road Kids fördern, eine Hilfsorganisation, die sich um Straßenkinder in Deutschland kümmert. Off Road Kids hilft jungen Obdachlosen ihr Leben in den Griff zu bekommen, und gibt ihnen so eine Chance auf Bildung und Ausbildung. Oder ob jene bei uns eine Chance erhalten, die nicht in eine Ausbildung vermittelt werden können. Chance plus nennen wir dieses Programm, mit dem wir auch in diesem Jahr wieder 500 jungen Schulabgängern die Gelegenheit geben, das Versäumte aufzuholen und in einen Beruf hineinzuwachsen.
Wir haben als Unternehmen eine gesellschaftspolitische Verantwortung. Und gerade wenn es darum geht, Kindern und Jugendlichen eine Chance zu geben, nehmen wir diese Verantwortung
Denn sie sind unsere Zukunft!
Und genau aus diesem Grund widmet diese Ausgabe von mobil die Titelgeschichte auch Königin Silvia von Schweden. Denn sie fühlt sich mit ihrer Organisation auch dieser gesellschaftspolitischen Verantwortung verpflichtet, dass Kinder eine Zukunft haben - und das weltweit.
Herzlichst
Ihr
Rüdiger Grube
Donnerstag, 12. November 2009
Die Zeit lief bisher 178 388 Runden in der Rennbahn am Stadtrand. Ich höre hier gar nichts!
Ich sitze am unteren Ende der Tribüne zur Rennbahn am Stadtrand. Himmel heilige Johanna Barbara, ich bin doch diesmal allein gekommen! Meine Hände; in der Tasche müssten eigentlich noch Stücke der Brötchen zu finden sein.
Mein Freund sitzt am Hafen.
Pech für die Schweiz (Helvetien), sagte Judith.
Über das Verhältnis der linken Hand zum restlichen Körper.
Über das Verhältnis der Linken zum Geschlecht.
Über Warenwert, Tauschwert, die von mir am 9. 10. im Kaufhaus Karstadt gestohlene Wertsache.
Der Flug war turbulent, aber wir sind sicher gelandet.
Himmel! Heilige Barabara, Johanna, Jolanda! Was habt ihr mir da mitgebracht.
Der Urlaub in Kärnten ist Urlaub bei Freunden.
Wos is denn mit diar los, schau diar mol dia an mit dem Tascherl.
du geile Sau mit deinem Tascherl; wos is denn mit diar los;
i wollt schon lang moal wieda Sex hoabn.
Mittwoch, 11. November 2009
Montag, 9. November 2009
Freitag, 6. November 2009
Donnerstag, 5. November 2009
Ewiger Untergang
Voraussetzungen / Rechtfertigungen IV
2009, Franziska Schulz
Mittwoch, 4. November 2009
Voraussetzungen / Rechtfertigungen III
2009 / Frankziska Schulz
Liste zur Liste
Die Liste ist ein Zugeständnis an ihre Endlosigkeit. Aber ein Anfang.
Die Liste als Versuch der Enzyklopädie, der unternommen wird, obwohl er scheitern muss, gerade deshalb.
Die Liste ist ein Eingeständnis an die Ungerechtigkeit einer Abfolge.
Die Liste als Ordnung, die letztlich nicht hergestellt werden kann.
Die Liste zerbricht das Zwingende der Zeit und versammelt die Möglichkeit einer neuen Welt.
Die Liste ist ein Eingeständnis an das nie Unzusammenhängende.
Die Liste gibt zu, dass alleine nichts stehen kann.
Die Liste ist das Gerüst ums Verschweigen.
Die Liste ist halt Information.
Die Liste ist das Ziehen an einem Faden aus dem Weltknäuel und die Beachtung dessen, was an ihm hängt.
2008 / Hannes Becker, Judith Keller, Wolfram Lotz
Am Ende des Jahres
Eine der wichtigsten Zeremonien der aztekischen Religion war die Opferung eines Jugendlichen, der Tezcatlipoca symbolisierte. Ein Jugendlicher bot sich zum Opfer an, wurde ein Jahr lang als Gott verehrt und spielte während dieser Zeit auf den Straßen Flöte. Am Ende des Jahres musste er die Stufen zum Tempel besteigen und vier Flöten zerbrechen, welche die Himmelsrichtungen symbolisierten. Schließlich legte er sich auf den Opferstein, wo ihm das Herz herausgeschnitten wurde.
Dienstag, 3. November 2009
Das Verschwinden des Riesenalks
Sonntag, 1. November 2009
Menschen & Bücher
Menschen verkaufen Bücher. Menschen verleihen Bücher. Menschen verschenken Bücher an andere Menschen. Menschen reden über Bücher. Menschen vergessen Bücher. Menschen tauschen Bücher gegen andere Bücher. Menschen verreisen mit Büchern. Menschen machen Flecke in Bücher. Menschen irren in Büchern durch den Schnee. Menschen fressen in Büchern. Menschen scheißen in Büchern. Menschen erschlagen in Büchern andere Menschen mit einem Beil.