Donnerstag, 20. August 2009
Tafellied
GEH, MEISTER HERMANN
Walter von Stöltzingen
Die Tiere des Waldes
Ein struppig Gefleusch
Ein wildes Gewusel
von Fell und Gesträuch
Ein Wildbret dem Magen
inniglich wohnt
von fettigen Schenkeln
ein Wonnestück fehlt
Geh, Meister Hermann,
den Hasen uns hol
wir sehn seine Ohren,
im Farnkraute wohl
Den Hasen, den Hasen,
den Hasen uns hol
Mit saftigen Beeren,
ein einzelnes Bein,
am Feuer gebraten
mit christlichem Wein
Geh, Meister Hermann,
den Hasen uns hol
wir sehn seine Ohren,
im Farnkraute wohl
Den Hasen, den Hasen,
den Hasen uns hol
Das Schwänzchen so weiß
in der finsteren Nacht
Geh lieber Has’,
hast uns Freude gebracht
Geh, Meister Hermann,
den Hasen uns hol
wir sehn seine Ohren,
im Farnkraute wohl
Den Hasen, den Hasen,
den Hasen uns hol
Den Hasen, den Hasen,
den Hasen uns hol
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Was mich interessieren würde: Hat der Meister Hermann den Hasen dann am Ende geholt oder wie ist das ausgegangen? Weiß man das? ich habe auf Wikipedia geschaut, aber da stand dazu nichts!
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenEr hat, aber er ist ja jetzt tot. Tot!
AntwortenLöschenDas Leben war größer als er.
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