Montag, 24. Mai 2010

aber jetzt chunt zerscht da!

Als wir alle noch Frösch waren, quakten wir nicht, aber wir waren Frösche, denn wir sahen keine Frösche und hörten kein Quaken, hingegen sahen wir Elefanten und Hirsche, obwohl wir, wie uns die Fische sagten, damals grunzten und wandelten und ein Gewand trugen von Anmut und Bedacht, jaja, damals waren wir noch Frösche, als wir noch Frösche waren, gab es noch Frösche! Patz!

1 Kommentar:

  1. Niemand kann mit Recht behaupten, wir könnten diesen Ort nicht verlassen. Wir könnten immer noch ein Boot nehmen, mit unsichtbarem Segel und über das Meer fahren, in ein unentdecktes Land. Und gäbe es kein solches Land, könnten wir auf hoher See das Leben von Piraten führen, nie mehr einen Fuß auf festen Boden setzen. Fehlten uns die Mittel, um auf hoher See zu bestehen, fehlte uns Nautik und Nahrung, wir könnten immer noch auf hoher See einen unbekannten Tod sterben. Und gelangten wir nicht weit über die Küste hinaus, oder erreichten wir die Küste nicht und fänden dort kein Boot, wir könnte das Leben von Matrosen leben, die in unbekannten Häfen und selber unbekannt, darauf warten, dass sich eine Passage auftut, um die Richtung der Reise anzuzeigen und ihren Beginn, der ihnen zusteht, die vergeblich warten und doch mit allem ihren Recht, das keinen Ort in dieser Welt hat, auch nicht in der Heimat in den Bergen. Niemand der uns dort unter den Gletschern am See fände, könnte aus der Vergeblichkeit unseres Wartens den Schluss ziehen, dass wir nicht das Recht behalten, diesen Ort, auf diesem Weg, durch die Passage, die sich niemals auftut, zu verlassen. Recht hat keiner, der behauptet, dass es nicht möglich sei, diesen Ort zu verlassen. Es bleibt möglich, und es bleibt ein Unrecht, dass wir es nicht tun.

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