Im Jahr
1513 saß im Kanton Appenzell der jüngere Bruder des Bauherrn und Vorsitzenden
der Innerrhoder Reedereiwirtschaftsordnung und Mitglieds des Großen Rats
Adalbert Spichtig auf der Panoramaterrasse eines appenzeller Griechen, in einer
Spalte zwischen zwei appenzeller Gesteinsplatten, Betonplatten oder unbehandelten
Holzbohlen aus den Wäldern nördlich des Kantons Appenzell zu dieser Zeit konnte
er gerade noch seine Armbanduhr verschwinden lassen, den Blick währenddessen
abwärts auf die Straße gerichtet, auf die mittelalterlichen oder
frühneuzeitlichen appenzeller Menschen und Tiere, die dort entlanggingen,
fleißig damit befasst, einfache, aber ehrliche Arbeiten zu verrichten, wie es
damals im Appenzell genauso wie anderswo in Afrika üblich gewesen ist – da
hatte ihm gegenüber schon der ausländische Gast Platz genommen und auf den
Rüeblikuchen gezeigt, der vor dem jüngeren Bruder des Adalbert Spichtig, des Bauherrn
und Vorsitzenden der Innerrhoder Reedereiwirtschaftsordnung und Mitglieds des
Großen Rats, auf einer schlechten Serviette auf einem unwichtigen Teller auf
einen groben Tisch lag.
IST DAS SO
EIN RÜEBLIKUCHEN
fragte er
gleich
JA, SO
EINER IST DAS, JA
sagte der
jüngere Bruder des Bauherrn, Vorsitzenden und Mitglieds des Großen Rats
Adalbert Spichtig
OH
sagte der
ausländische Gast
VIELEN DANK
JA, SO
EINER IST DAS, SO EINER WIE ER BEI UNS ÜBLICH IST IN DIESER ZEIT, IN DER WIR
HIER REDEN, SO WIE ER HIER ÜBLICH IST UND ANDERSWO NICHT, SO WIE ER JETZT HIER
ÜBLICH IST UND AB JETZT NIE WIEDER IRGENDWO SONST
VIELEN
DANK, JA
sagte der
ausländische Gast
UND WIE
GEHT ES IHNEN
ACH, ICH
WEISS ES NICHT
WIESO
fragte der
ausländische Gast, der sich nicht auskannte, nicht ein noch aus wusste, der
völlig unerfahren war, und den man in wichtigen Angelegenheiten besser nicht befragte,
wollte man nicht Ratlosigkeit, Unerfahrenheit und sonstwie schlechte
Angewohnheiten riskieren
ICH WEISS
ES NICHT
sagte der
jüngere Bruder des Ersten Vorsitzenden der Innerrhoder
Reedereiwirtschaftsordnung Adalbert Spichtig
ICH FÜHLE
MICH SO SELTSAM, MERKWÜRDIG IRGENDWIE, ICH WEISS NICHT WIE, ICH WEISS ES NICHT,
ES IST EIN GANZ SONDERBARES GEFÜHL
WIESO,
FÜHLEN SIE SICH NICHT WOHL, KÖRPERLICH
NEIN, ODER
VIELLEICHT DOCH, ODER, WENN MAN, ICH, ES IST SCHWER ZU BESCHREIBEN, ICH WEISS
NICHT, WIE ICH ES SAGEN SOLL –
ICH WEISS
JA, EIN „WIE GEHT ES IHNEN“, DAS WILL MAN NICHT HÖREN, WENN ES EINEM SCHLECHT
GEHT. ES TÄTE MIR LEID, WENN ICH UNHÖFLICH GEWESEN SOLLTE. DAS TÄTE MIR LEID
NEIN, JA,
ALSO EHRLICH GESAGT WAREN SIE DAS SCHON
WAS DENN
UNHÖFLICH,
JA, SEHR SEHR UNHÖFLICH UND GROB
HM
ICH, ES IST
SCHWER ZU BESCHREIBEN, ICH WEISS NICHT, WIE ICH ES – SCHAUEN SIE DOCH
Dort stand
ein weißer appenzeller Korbstuhl auf der Panoramaterrasse des appenzeller
Griechen und sah aus wie eine kleine schwebende weiße Wolke, einsam am blauen
Himmel über dem Land.
JA, DAS IST
SCHÖN
sagte der
Ausländer
DAS SIEHT
SCHÖN AUS
JA
sagte der
jüngere Bruder
SCHÖN JA
NICHT?
DOCH
AHA
JA DOCH
SCHON SCHÖN JA
WAR ES DAS
WAS SIE MIR ZEIGEN WOLLTEN? WOLLTEN SIE MIR DEN WEISSEN STUHL ZEIGEN, DER DORT
EINSAM SCHWEBT WIE EINE KLEINE WEISSE WOLKE AM HIMMEL ÜBER DEM APPENZELLER
LAND? AM HIMMEL DA? MEINEN SIE DEN? DEN STUHL? DEN WEISSEN KORBSTUHL DA? MEINEN
SIE DEN APPENZELLER KORBSTUHL DA, WOLLTEN SIE MIR DEN ZEIGEN? ICH SEHE DA EINEN
KLEINEN WEISSEN APPENZELLER SCHWEBENDEN KORBSTUHL AM BLAUEN HIMMEL AUF DER
TERRASSE ÜBER DEN LAND – DAS KANN JA ALLES MÖGLICHE BEDEUTEN, ABER WENN SIE DAS
MEINEN, WENN SIE MIR DEN ZEIGEN WOLLTEN – WOLLTEN SIE MIR DEN – MEINEN SIE –
DER HIMMEL IST JA BLAU MIT DEM STUHL DA, DOCH – DAS KÖNNTE – WENN SIE – ICH
STELLE NUR FRAGEN, VERSTEHEN SIE – ICH FRAGE NUR, SEH MIR WAS AN, DEN STUHL
AUCH ZUM BEISPIEL, DEN KORB DA , STUHL, HIMMEL ODER NICHT, WEISS ODER NICHT
ODER BLAU – MEINEN SIE DENN DEN – IST DENN – KÖNNTE ICH DENN – WO – WANN DENN
WIESO – WAS MEINEN SIE DENN – WAS – WAS DENN –
fragte der
Ausländer
WAS DENN –
wollte der
Ausländer wissen
WAS DENN –
war des
Ausländers Begehr
WAS DENN –
musste der
Ausländer also unbedingt wissen
WAS DENN –
fragte er,
der Ausländer
WAS DENN –
wie ich es
an seiner Stelle auch getan hätte
WAS DENN –
oder lieber
nicht
WAS DENN –
lieber
nicht
WAS DENN –
nein,
besser nicht
WAS DENN –
ganz und
gar nicht
WAS DENN –
nein, wieso
auch
WAS DENN –
wo denn
WAS DENN –
wo denn
sollte ich solches wie so ein Ausländer
WAS DENN –
wann sollte
ich denn wie ein Ausländer so was
WAS DENN –
ja
WAS DENN –
was denn –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN –
OH WAS DENN
– WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN –
OH WAS DENN
– WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN
JETZT–
OH WAS DENN
– WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN JETZT
–
OH WAS DENN
– WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN – WAS
WAS DENN
JETZT –
OH WAS DENN
– WAS
WAS DENN
JETZT –
WAS – WAS
DENN –
WAS DENN
JETZT –
WAS DENN –
WAS
WAS DENN
JETZT – WAS DENN – WAS?
Appenzeller Cake
AntwortenLöschen5 Eier, 180g Puderzucker, 2 Btl. Vanillezucker, 1 Prise Salz, 2.5dl Appenzeller Alpenbitter, 2.5dl Pflanzenöl, 1 Btl. Backpulver, 100g Mehl, 150g Maizena, Butter für die Form
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Form mit Butter ausstreichen. Die Eier mit dem Puderzucker, Vanillezucker und Salz in einer grossen Schüssel dick und schaumig schlagen. Noch weiterschlagen, den Alpenbitter dazu giessen und nach und nach das Oel ebenfalls. 2 Minuten weiterschlagen. Maizena und Mehl mit dem Backpulver vermischen und über die Alpenbittermasse stäuben. Mit dem Schneebesen vorsichtig unter die Masse ziehen. Den Teig in die Form füllen. Im Ofen auf der mittleren Stufe 60 bis 70 Minuten backen. Den Kuchen 5 bis 10 Minuten ausdampfen lassen. Vor dem Essen Puderzucker darüber sieben.
Rezept von: Appenzeller Alpenbitter AG, Appenzell
oder auch, meinte mein Bruder, er verwende gern dieses Rezept zum
Schweizer Rüeblikuchen:
Zutaten für 1 Portionen:
350 g Mehl
1 Pck. Backpulver
300 g Rohrzucker
2 TL Zimt
2 Msp. Nelke(n), gemahlen
1 Prise Salz
250 g Karotte(n) (Rüebli)
1 Zitrone(n), der Saft und die abgeriebene Schale davon
250 g Mandel(n), gemahlen
4 Ei(er), verquirlt
200 g Butter oder Margarine, flüssig, abgekühlt
4 EL Aprikosenkonfitüre, erwärmt
n. B. Marzipan (Marzipanrüebli) zum Garnieren
Mehl und Backpulver in eine Rührschüssel geben. Rohzucker, Zimt, Nelkenpulver und Salz darunter mischen. Die fein geraffelten Rüebli, Zitronensaft, Zitronenschale und Mandeln darunter rühren. Zum Schluss die verquirlten Eier und die Butter zum Teig rühren. Die Teigmasse in eine gefettete Kastenkuchenform von 30 cm Länge füllen.
Den Kuchen ca. 65 Minuten auf der untersten Rille des auf 180°C vorgeheizten Ofens backen.
Den leicht ausgekühlten Kuchen mit der erwärmten und durch ein Sieb gestrichenen Aprikosenkonfitüre bestreichen und je nach Belieben mit Marzipanrüebli garnieren.
Arbeitszeit: ca. 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: normal
"Guetä Appetit!"